Pilotkindergarten Baden-Württemberg

Orientierungsplan für Bildung und Erziehung

Kontakt

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Johanneskindergarten der
ev. Kirchengemeinde Ketsch

Hildastraße 36
68775 Ketsch

Kindergartenleitung
Andrea Winkler
Fon: 06202 6 35 50

Stellvertretung
Tatjana Harant
Fon: 06202 69 09 71

Wirtschaftsleitung
Karin Sommer-Groß
Fon: 06202 69 09 66


Vorschulkinder, Gruppe 1
Christiane Gaa, Tatjana Harant, Britta Rexhaj, Silke Janson, Petra Mohr
Fon: 06202 69 09 71

Sonnenkinder, Gruppe 2
Eva Walther, Simone Angstmann ,Oxana Burik
Fon: 06202 69 09 72

Wichtelkinder, Gruppe 3
Marlene Lösch, Nicole Schläfer, Laura Kiesser (PIA)
Fon: 06202 69 09 73

Kleinkindgruppe Zwergenland, Gruppe 4
Sabine Scheunemann, Simone Satzke, Stefanie Backfisch
Fon: 06202 69 09 74

Blumenkinder, Gruppe 5
Mira Gottselig, Lena Bucher (Anerkennungspraktikantin)
Fon: 06202 69 09 66


Evangelisches Pfarramt
Kolpingstraße 8
68775 Ketsch
Fon: 06202 6 12 24
www.ekiketsch.de

Pfarrer Christian Noeske
Pfarramtssekretärin: Bettina Domhöfer

Öffnungszeiten des Pfarramtes
Montag, Mittwoch und Freitag
von 10 - 12 Uhr


Gemeindeverwaltung
Anmeldung Neuaufnahmen
Ansprechpartner: David Fitterling
Fon: 06202 6 06 53

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"Der Ziellose erleidet sein Schicksal, der Zielbewusste gestaltet es!"

Immanuel Kant (1724-1804)

Vom Glück, ein selbst gestecktes Ziel erreicht zu haben

Im Johanneskindergarten wächst und gedeiht ein Nussbaum, der im Jahre 1995 gepflanzt wurde. Ein jedes Johanneskind hat das Ziel, eines Tages diesen Baum zu erklimmen, ihn zu erobern. Wichtig ist hierbei: Ohne unsere Hilfe!

Die Glückseligkeit der Kinder, wenn sie dieses Ziel - manchmal erst nach Jahren und kurz vor Schuleintritt erreicht haben, ist unbeschreiblich und berührt uns immer wieder sehr!

Ein selbst gestecktes Ziel sollte immer erreichbar sein. In diesem Sinne streben wir bei unserer gesamten Planung die konkrete Umsetzung und das Erreichen von Wirklichkeit an. Eine zeitnahe und realistische Vorstellung des Erreichbaren also!

Wie erreiche ich das von mir gesteckte Ziel? Was biete ich Kindern konkret wann und in welcher Reihenfolge an, damit ich der Wirklichkeit meines Vorhabens möglichst nahe komme?

Was das Konzeptziel vom Realziel unterscheidet

Wir geben uns nicht mit der bloßen Erarbeitung von Konzeptzielen zufrieden (Konzeptziel = vorgestelltes Ergebnis). Das Realziel, das also tatsächlich eingetretene Ergebnis einer Vorstellung interessiert.

Operationalisierte Ziele (konkret beschrieben, eindeutig formuliert, messbar, umsetzbar- und damit überprüfbar) setzen nun aber eine Planung voraus. Ein Plan ist zunächst ein Ideal, er will meine pädagogische Wirklichkeit (Arbeit) vorwegnehmen, ist nachhaltig, transparent und macht mich dadurch aber natürlich auch vergleich- und überprüfbar.

Leerformeln verpuffen in der Wirkung nach außen

Selbstverständlich könnten wir uns im Kollegium wesentlich entspannter zurücklehnen, wenn wir mit so genannten Leerformeln arbeiten würden, wie zum Beispiel:

"Wir versuchen mit einem demokratischen Erziehungsstil die Selbstständigkeit des Kindes zu fördern!" - Gut gemeint, kann aber von niemandem gemessen werden. Dieses Ziel formuliert eine lobenswerte Einstellung und Haltung, nicht aber meine Bildungsarbeit für Kinder.

Es gibt leider immer noch viel zu viele Konzeptionen, die mit Leerformeln gespickt sind, somit beliebig viele Interpretationen zulassen und von keinem überprüft werden können.

Die folgenden Kapitel zeigen, wie wir uns die Planung und Zielsetzung betreffend organisieren, denn eine gute Planung verlangt viel Disziplin , ein sicheres Zeitmanagement und fachliches Können.

 

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